Tierwohl ·

Der Begriff Tierwohl sollte nicht nur im Rahmen einer Marketingaktion auftauchen, sondern wirklich gelebt werden. Für uns bedeutet Tierwohl nicht nur ein Wort in aller Öffentlichkeit, sondern, dass die Tiere in einem artgerechten Umfeld leben und ihren natürlich Bedürfnissen nachkommen können, ohne direktes Eingreifen von menschlicher Seite. 

Auch Hähnchen können Situationen von Langeweile entwickeln - dies zeigt sich u. a. durch Federpicken ihrer Artgenossen. Um diesem entgegen zu wirken, stellen wir den Tieren Beschäftigungsmaterialen zur Verfügung. Auf der einen Seite können sie ganz naturbelassen draußen ihren Gewohnheiten nachgehen, auf der anderen Seite verschiedene Einstreu (dazu gehört Hobelspäne oder Stroh), Picksteine oder Sandbäder nutzen. 

Neben einer artgerechten Haltung und Beschäftigungsmöglichkeiten ist auch auf die Tiergesundheit zu achten. So war und ist es uns von Beginn an wichtig, dass wir mindestens alle zwei Tage dem gesamten Stall frische und vor allem trockene Einstreu zuführen. Durch zu feuchte oder gar nasse Einstreu werden sogenannte Fußballenveränderungen hervorgerufen - es entstehen hell- bis dunkelbraune Veränderungen unterhalb der Füße, die für die Tiere schmerzhaft sind.  Um auf eventuelle Krankheiten frühzeitig reagieren zu können, führen wir ständige Stichprobenkontrollen durch. 

Ein weiterer Indikator ist das Platzangebot, das wir unseren Tieren bieten. Das Platzmindestmaß ist gesetzlich geregelt und richtet sich nach dem Lebendgewicht der Tiere, um eine Besatzdichte bestimmen zu können. Wir können stolz sagen, dass wir mit großem Abstand eine sehr geringe Besatzdichte im Stall haben. Zusätzlich kommt die große Auslauffläche, die vor unserer Nutzung ausschließlich biologisch genutzt wurde und nicht nur Wiesengras, sondern auch Luzerne und Klee aufweist. 

·Regionalität

In der heutigen Zeit gewinnt der Begriff Regionalität immer mehr an Bedeutung und immer mehr Konsumenten achten beim Einkauf auf entsprechende Kennzeichnungen auf den Produkten. Oftmals werden Produkte mit dem Label "regional" versehen und es wird suggeriert, dass diese direkt aus dem Nachbarort kommen. Die Realität sieht jedoch oft anders aus - bis zu 250km gelten im Lebensmitteleinzelhandel als "regional". 

Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Betriebs-und Produktionsprozesse wirklich regional ablaufen. So leben unsere Tiere im Kreis Heinsberg, werden hier geschlachtet, verpackt und schlussendlich verkauft. 

Nachhaltigkeit ·

Im Zusammenhang mit Regionalität stehen gleichzeitig die Punkte Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Beginnend beim Kauf der Tiere ist es uns wichtig, dass diese weder aus dem Ausland kommen, noch unnötig weite Strecken in Transporten zurücklegen müssen. Da es im Kreis Heinsberg keine Brüterei gibt, haben wir uns auf die Suche gemacht und im nicht allzuweiten Delbrück, NRW, unsere Geflügelbrüterei des Vertrauens gefunden. Wir sind selbst einige Male vor Ort gewesen, um uns von den Gegebenheiten der Aufzucht zu überzeugen.
Auch der anfallende Mist ist ein wertvoller Bestandteil beim Thema Ressourcenschonung. Die enthaltenen Nährstoffe für Planzen werden sinnvoll als Dünger auf landwirtschaftlichen Ackerflächen genutzt - die Einstreu stammt dabei teilweise von den Flächen, die zuvor mit dem Mist unserer Tiere gedüngt worden sind.

· Transparenz

Wir möchten ganz offen mit unseren geschätzten Kund*innen in Kontakt treten und freuen uns darauf, Ihre Fragen zu jeglichen Themen zu beantworten. Für uns ist es wichtig, dass wir transparent, offen und ehrlich mit Ihnen sprechen können. 

Kundenzufriedenheit ·

 Es ist schön, zu sehen und zu hören, dass unsere Kund*innen hinter uns und unseren Produkten stehen und uns so unterstützen, wie wir es seit Beginn erfahren dürfen. Wir sind dankbar für jeden unserer Kunde*innen. Daher bemühen wir uns stetig um Ihre Zufriedenheit mit unseren Produkten und unserem Service.